Antwort auf: Literatur (Neuerscheinung) zur Wirkung von Musik

#550
Sandra Sinsch
Teilnehmer

    Guten Abend 🙂

    ja, ich muss wirklich eine Lanze für die Methoden der Musikgeragogik brechen. Die Tischharfe ist so ein Beispiel dafür, mit der arbeite ich sehr gerne. Das Instrument gibt eine direkte Erfolgsrückmeldung, was dann Lust auf Mehr macht. Da keine klassische Notenschrift verwendet wird, eignet sich das auch für Patienten, die kognitiv eingeschränkt sind und der Klang wird als schön und beruhigend empfunden. Klappt im Einzelsetting, im Ensemble und kann im Verlauf ziemlich kreativ werden. Es gibt zahlreiche Gründe, warum nicht selbst geübt werden kann (Sicherheitsbestimmungen auf der Station, Platzmangel, kein Geld für ein eigenes Instrument), aber man kommt auch vorwärts, wenn nur einmal in der Woche Tischharfe gespielt wird.

    Hier ein Beispiel, wohin die Reise damit gehen kann

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